Die therapeutische Verwendung von ätherischen Ölen folgt im Wesentlichen 3 Modellen: das Englische, das Französische und das Deutsche (wie in den Witzen;-) )
Das englische Modell,
Dabei wird der Körper mit einer kleinen Menge ätherischen Öls in Kombination mit einer großen Menge Massageöl massiert.
Die Massage entspannt den Körper und baut Stress ab, wodurch die Selbstheilungskräfte des Körpers reaktiviert werden (Sie wissen schon: Adrenalin sinkt, die Nieren kommen wieder ins Gleichgewicht, Dopamin/Endorphin wird ausgeschüttet und wir sind wieder glücklich).
Das französische Modell,
fördert die lokale, äußerliche, unverdünnte Anwendung von ätherischen Ölen therapeutischer Qualität und/oder die Einnahme einiger Tropfen unverdünnter ätherischer Öle, entweder auf Brot, mit Honig oder Agavennektar oder verdünnt in einem halben Teelöffel pflanzlichem Öl (z. B. Olivenöl). Viele Anwender dieser Methode haben von hervorragenden Wirkungen der Einnahme ätherischer Öle berichtet.
Das deutsche Modell
konzentriert sich in erster Linie auf die Inhalation von ätherischen Ölen - wie man so schön sagt, ist dies eine echte Aromatherapie. Es gibt Forschungen, die zeigen, dass die Wirkung von Düften auf den Geruchssinn das Gehirn in erheblichem Maße beeinflusst, insbesondere den Hypothalamus (der Teil des Gehirns, der unter anderem das Hormonsystem steuert) und das limbische System (der Gaumen der Gefühle). Einige ätherische Öle, die einen hohen Anteil an Sesquiterpenen enthalten (wie Myrrhe, Sandelholzöl, Zedernholzöl und andere), können die Sauerstoffversorgung und die Gehirnaktivität erheblich steigern. Dies kann auch zur Verbesserung verschiedener Körperfunktionen beitragen und so die Gesundheit sichtbar verbessern.